Gleich zwei Institutionen aus Karlsruhe, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie das Forschungszentrum Informatik (FZI), sind an Verbundforschungsprojekten im Rahmen des Kompetenzzentrums Quantencomputing Baden-Württemberg beteiligt, die nun vom Wirtschaftsministerium mit insgesamt mehr als 19 Millionen Euro gefördert werden.
"Karlsruhe ist vorne mit dabei bei der Frage, welche praktischen Anwendungs- und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten Quantencomputer ermöglichen", freut sich Dr. Ute Leidig, Karlsruher Landtagsabgeordnete der Grünen über die Spitzenforschung in ihrem Wahlkreis.
"Das KIT und das FZI erforschen zukunftsweisende, anwendungsorientierte Technologie. Dabei geht es sowohl darum, die Potenziale des Quantencomputing zu erkunden, als auch zu heben."
Alexander Salomon
Beide Institutionen kooperieren in ihrem jeweiligen Projekt mit verschiedenen Fraunhofer-Instituten sowie Instituten anderer Universitäten. Während das KIT bei der Entwicklung neuartiger Quantenprozessoren eingebunden ist, beteiligt sich das FZI an der Entwicklung von Software für die industrielle Anwendung von Quantencomputing.
Alexander Salomon, Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst seiner Fraktion, freut sich besonders über die anwendungsorientierte Ausrichtung der Projekte: "Das KIT und das FZI erforschen zukunftsweisende, anwendungsorientierte Technologie. Dabei geht es sowohl darum, die Potenziale des Quantencomputing zu erkunden, als auch zu heben."