Zum Informationsaustausch traf sich Alexander Salomon (MdL) mit Vertreterinnen und Vertretern des Reitinstituts Egon von Neindorff.
Die Einrichtung in der Karlsruher Nordweststadt (Nancystraße) wurde 1949 von Egon von Neindorff gegründet. Anfänger*innen und Fortgeschrittene werden dort in Klassischer Reitkunst unterrichtet, wie sie von Neindorff über Jahrzehnte mitgeprägt hat. Vor Kurzem wurde die Klassische Reitkunst von der UNESCO zum „immateriellen Kulturerbe“ ernannt.
Beeindruckt zeigte sich Alexander Salomon vor allem von der vielfältigen Jugendarbeit und Talentförderung.
„Im Umgang mit den Tieren lernen die Kinder und Jugendlichen hier früh, Verantwortung zu übernehmen. Und sie erfahren, wie toll es ist, etwas in Gemeinschaft mit anderen zu unternehmen“, sagte er.
Bei einem Rundgang über die denkmalgeschützte Anlage der ehemaligen Telegrafenkaserne mit Institutsleiter Axel Schmidt, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates, Dr. Ulrich Roßwag, der Vorsitzenden der Stiftung, Elisabeth Tippel, der Vorsitzenden des Fördervereins, Renate Höfferlin und Reitlehrerin Ute Budai, bekam Salomon einen Einblick in die Modernisierungsprozesse des Instituts. Neben den Stallungen stehen dabei besonders die Außenanlagen im Fokus. Auch die Herausforderungen durch die stark gestiegenen Futter- und Energiekosten waren zentrale Themen des Austauschs.