Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Hochschule Karlsruhe sowie das FIZ Karlsruhe erhalten für ihre innovativen Lösungsansätze für ein effizientes Forschungsdaten-Management im Rahmen des Science Date Center für Molekulare Materialforschung (MoMaF) Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
Science Data Centers sind Kompetenzzentren, die eine Infrastruktur schaffen, um gesammelte, digitale Daten für Forschungseinrichtungen leicht zugänglich und systematisch nutzbar zu machen.
"Forschungsdaten bilden die Voraussetzung für den Erfolg der wissenschaftlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg. Ein leistungsfähiges und innovatives Datenmanagement ist daher von herausragender Bedeutung", betont Alexander Salomon, Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Er zeigt sich daher besonders beeindruckt von der Arbeit, die die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe und dem FIZ Karlsruhe in dem Science Data Center für Molekulare Materialforschung (MoMaF) leisten.
"Forschungsdaten bilden die Voraussetzung für den Erfolg der wissenschaftlichen Einrichtungen in Baden-Württemberg."
Alexander Salomon
"Karlsruhe leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg, sondern auch auf einer nationalen und internationalen Ebene", stellt Salomon weiterhin fest. So kann die Expertise des Karlsruher Science Data Centers auch einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung von Forschungsdaten-Infrastrukturen wie der deutschen Nationalen Forschungsdaten Infrastruktur (NFDI) und der Europäischen Research Data Alliance leisten.